4.000 Karrieresiege, auf eine solche Zahl kommen nur die wenigsten Jockeys. In Amerika, wo wohl die meisten Rennen weltweit stattfinden, wird diese Marke jedoch ab und an einmal erreicht. So wie am vergangenen Wochenende von Stewart Elliott, der 2004 mit Smarty Jones das Kentucky Derby gewann.
Im siebten Rennen der Veranstaltung am Sonntag in Philadelphia Park war Jake’s Bandaid der Jubiläumssieger für den 43 Jahre alten gebürtigen Kanadier. Elliott, der eigentlich in New York reitet, begann seine Karriere 1981 genau auf dieser Bahn, die damals noch Keystone hieß.
Seinen 3.000 Sieger hatte der Jubiliar im Mai 2003 geritten. Ein Jahr später gelang ihm mit dem Sieg im Kentucky Derby sein wichtigster Erfolg. Da er mit Smarty Jones auch die Preakness Stakes gewonnen hatte, hatte dieser auch die Chance auf die ‚Triple Crown‘, doch in den Belmont Stakes wurden sie von Birdstone auf den zweiten Platz verwiesen, womit der Traum zunichte war.