Die Arc Sale der Arqana am Vorabend des Prix de l’Arc de Triomphe endete in Saint-Cloud mit einem soliden Ergebnis, es blieb nur leicht unter dem Resultat des Vorjahres blieb. Von 39 Lots wurden 23 zugeschlagen. Der Gesamtumsatz erreichte 3.542.000 Euro was einem Durchschnittspreis von 154.000 Euro und einem Medianpreis von 75.000 Euro entspricht.
Dazu kommen vier im Anschluss verkaufte Positionen zu einem Gesamtwert von 287.500 Euro. 17 Lots erzielten einen Preis von 100.000 Euro und mehr. Als Sales Topper verlies die Katalognummer 18 den Ring, die für 660.000 Euro an Oceanic Bloodstock zugeschlagen wurde.
Die zweijährige Elusive City-Tochter Elusive Wave ist bereits Siegerin im zur Gruppe III zählenden Prix du Calvados und dem Prix Roland de Chambure auf Listen-Ebene und platzierte sich am Arc-Tag im Prix Marcel Boussac hinter Proportional auf Rang zwei, schaffte also glech erste Amortisation.
Sheikh Hamdan al Maktoums Shadwell Estate erhielt bei 400.000 Euro den Zuschlag für Lot 37, den frischen Stakes-Sieger Pallodio. Der dreijährige Medecis-Sohn ist ein Nachkomme der Green Desert-Stute Bent Al Fala als rechte Schwester der Gruppeplatzierten Touch And Love aus der direkten Familie des erstklassigen Meilers Sure Blade.
Shadwell Estate sicherte sich u.a. auch die Katalognummer 21 für 300.000 Euro. Der dreijährige Hengst Hello Morning ist ein Sohn des in Südamerika so erfolgreichen Sadler’s Wells-Sohnes Poliglote und ein rechter Bruder des Gruppe III-Siegers Hello Sunday.
Ebenfalls 300.000 kostete Lot 27, der zweijährig als Gruppe III-Sieger bewährte Volponi-Hengst Fathayer. Erwan Charpy erwarb den Sohn der Oaks d’Italia-Gewinnerin Bright Generation.
Aus deutscher Sicht bleibt noch zu erwähnen, dass der aus der Etzeaner Zucht stammende Montjeu-Sohn Noble Prince für 150.000 Euro an Paul Nolan verkauft wurde, während Baron von Ullmanns Monsun-Sohn Persian Storm A. Hermans 70.000 Euro kostete.
