Wer ist die beste europäische Stute auf Mitteldistanzen? Diese Frage könnte im nächsten Monat in Goodwood beantwortet werden. In den Nassau Stakes könnte es ein erneutes Aufeinandertreffen zwischen den beiden English und Irish Oaks-Erstplatzierten Peeping Fawn und Light Shift geben. 1:1 steht es aktuell zwischen den beiden Klassestuten, am Sonntag auf dem Curragh behielt Aidan O´Briens Peeping Fawn klar die Oberhand.
Vor einem Jahr schlug die englische Super-Lady Ouija Board die Irin Alexander Goldrun in Goodwood. O´Brien gab bereits grünes Licht für einen Goodwood-Auftritt seiner klassischen Siegerin.
„Was wir jetzt machen, hängt vom Boden ab“, signalisierte Light Shifts Trainer Henry Cecil (Foto). „Gerne würde ich wieder gegen Peeping Fawn antreten, dann aber auf trockenerem Boden.“
„Sie ist keine Maschine, deshalb kann ich noch nicht genau sagen, wo sie läuft, aber normalerweise sind die Nassau Stakes das nächste Ziel, ansonsten würden wir bis zu den Yorkshire Oaks warten“, erklärt Cecil. „In Irland ist sie nur am Boden gescheitert. Schon als ich die Pfützen gesehen habe, wusste ich, dass es niocht gehen würde.“
Zu den Konkurrentinnen der beiden Oaks-Siegerinnen in den Nassau Stakes könnten die zweifache Royal Ascot-Gewinnerin Nannina und die Irish 1000 Guineas-Vierte Alexander Tango zählen.
