Nur fünf Tage nach ihrem gemeinsamen Triumph in den Coral Eclipse Stakes mit Notnowcato standen Jockey Ryan Moore und Trainer Sir Michael Stoute (Foto) auch am Donnerstag in Newmarket im Blickpunkt, wo das große July-Meeting in die nächste Runde ging.
Mit dem Montjeu-Sohn Papal Bull, der sein zweites Gruppe II-Rennen gewann, sicherte sich diese Mannschaft die Princess of Wales´s Stakes (2400 m) mit zweieinhalb Längen Vorsprung auf den Tregoning-Schützling Shahin sowie Godolphins Laverock, den einstigen Runner-up des Fährhofers Quijano in Dubai, die in totem Rennen auf dem Ehrenplatz einkamen.
Enttäuschung blass blieb der Favorit und St. Leger-Sieger Sixties Icon (Trainer Jeremy Noseda stand vor einem Rätsel) als Drittletzter, einen Rang vor dem Ex-Schlenderhaner Corriolanus.
Papal Bull, der zu einem Kurs von 11/2 unterwegs war, traf es hier wesentlich einfach als in einigen Prüfungen der vergangenheit an. Auf den letzten einhundert Metern eroberte er die Spitze.Zum sechsten Mal trug sich Sir Michael Stoute in die Siegerliste dieser Prüfung ein.
„Ich habe mich lange mit Ryan Moore unterhalten, wie das Pferd zu reiten sei. Das Pferd war auf seiner Seite etwas allein, aber er hat toll angezogen.‘