Tungsten Strike sicherte sich am Mittwoch in Ascot seinen zweiten Gruppe-Sieg. In den Sagaro Stakes, einem Gruppe III-Rennen, ließ der sechsjährige Smart Strike-Sohn aus dem Stall von Amanda Perrett nichts anbrennen. Im Vorjahr an gleicher Stelle noch mit einem Kopf geschlagener Zweiter, setzte er sich diesmal unter Darryl Holland (Foto) zügig an die Spitze.
Zwar kam der spätere Zweite Baddam noch gut ins Rennen und machte zum Ende hin viel Boden gut, für den Sieg reichte es nicht mehr.
Doch immerhin waren die Zuschauer in der Lage das Rennen zu sehen. Nach dem Desaster des vergangenen Jahres enthüllte die Rennbahn die 14 Millionen Euro teure Verbesserungen an der Haupttribüne.
Das allgemeine Fazit der Besucher: Es war schrecklich, es ist immer noch nicht perfekt, aber es ist deutlich besser. Die wahre Feuerprobe steht den Verantwortlichen der Rennbahn allerdings noch bevor, denn „alles dreht sich um Royal Ascot“, so der PR-Chef Nick Smith.