Der Longchamp-Hero: Prix Noailles geht an Ballydoyle

Gerade einmal fünf Pferde gingen am Ostersonntag in Longchamp an den Start im Prix Noailles, der über 2100 Meter führenden Vorprüfung auf den Prix du Jockey-Club. In Frankreich sind die tragenden Rennen quantitativ auch nicht unbedingt eine Attraktion, auch wenn immerhin 130 000 Dollar über dem Rennen standen.

Das Gros des Preisgeldes in dem Gruppe II-Rennen ging nach Irland in den Stall von Trainer Aidan O’Brien (Foto), der den Galileo-Sohn Soldier of Fortune naxh Paris geschickt hatte. Mit Christophe Soumillon im Sattel setzte er sich sicher gegen Spurit One (Dominique Boeuf) und Spycrawler (Olivier Peslier) durch. Auf Sieg gab es 28:10.

Soldier of Fortune war im vergangenen Jahr dreimal am Start gewesen, hatte nach einem Maidensieg im Criterium de Saint-Cloud Platz zwei hinter Passage of Time belegt.

„Eigentlich war er noch gar nicht so weit“, erklärte O’Brien, „wir werden jetzt auf der französischen Route weitermachen. Er läuft im Prix Greffulhe und dann im Prix du Jockey-Club.“ Soldier of Fortunes Mutter Affianced ist eine Schwester des Etzeaner Deckhengstes Sholokhov.

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