Breeders? Cup-Mile: George empfiehlt sich f?r US-Trip

George Washington (Foto) heißt der beste Meiler Europas, daran besteht nach dem souveränen Erfolg in der Gruppe I-Prüfung nicht der geringste Zweifel. Nach 1600 Metern war der Danehill-Sohn, der die Farben von Sue Magnier, Michael Tabor und Derrick Smith trägt, eine gute Länge vor Araafa (Christophe Soumillon) und Court Masterpiece (Jamie Spencer), doch Jockey Michael Kinane sprach anschließend von „Half speed“ und meinte, dass er weit deutlicher hätte gewinnen können.

„Das Rennen in Goodwood hat er noch gebraucht“, fügte Kinane an, „wir hatten einen sehr schlechten Rennverlauf, außerdem liegt ihm die Bahn in Ascot besser. Ich habe sicher gute Pferde geritten, aber kaum einen, der besser war.“ Aidan O’Brien gab zu, dass er in der Vorbereitungsphase auf dieses Rennen extrem nervös gewesen sei.

„Das Rennen braucht man nicht mehr kommentieren, es hat für sich selbst gesprochen“, gab er sich anschließend höchst erleichtert, „er hat eben seine Zeit gebraucht, gerade nachdem er gesundheitliche Probleme hatte. Die Verletzung in Irland hätte sogar das Karriereende bedeuten können.

Die Besitzer haben mir alle Zeit der Welt gegeben, da kann man nur dankbar sein, denn es stand schon einiges auf dem Spiel.“ Die Breeders‘ Cup Mile, für die er bei den Buchmachern zum 2:1-Favoriten gemacht wurde, ist das nächste Ziel für George Washington.

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