Guadalajara: Eine Klassepartie, aber den Sieg verpasst

Zwei Gruppe-Rennen standen am Samstag in Newbury auf der Karte. In den Hungerford Stakes ging es auf Gruppe II-Ebene über 1400 Meter, mit dem sieben Jahre alten Emperor Jones-Sohn Welsh Emperor setzte sich ein Veteran der Szene durch.

Es war der zehnte Sieg für den Wallach, den Tom Tate trainiert und auf dem Jamie Spencer einen sicheren Sieg auf Jeremy und Caradak herausritt. Mehl-Mülhens-Sieger Royal Power, der nach seinem Kölner Erfolg zweimal auf Gruppe I-Ebene chancenlos war, kam auch hier nicht zurecht und über den fünften Platz nicht hinaus.

Ebenfalls dreijährige und ältere Pferde waren in den Geoffrey Freer Stakes über 2700 Meter angesprochen, hier war der von Georg von Ullmann gezogenen Guadalajara eine tragende Rolle zugetraut worden.

Unter Frankie Dettori lief die in Godolphin-Farben angetretene Fünfjährige auch gut genug, konnte aber den von Brian Meehan trainierten Admiral’s Cruise (Ryan Moore) trotz dessen Wegbrechens in der Geraden nicht halten. Es reichte für die Acatenango-Tochter aber zu Rang zwei in einem nur fünfköpfigen Feld.

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