Barbaro: Siebenst?ndige Operation gut ?berstanden

Als „klar und munter“ bezeichneten die behandelnden Ärzte den Kentucky Der­bysieger Barbaro einen Tag nach seiner siebenstündigen Opera­tion im New Bolton Center der Universität Pennsylvania am Sonntag, nachdem er sich am Samstag in den Preakness Stakes, dem zweiten Lauf zur „Triple Crown“, ei­nen Bruch des rechten hinteren Beines zugezogen hatte.

„Der Hengst frisst gut, zeigt sogar Interesse an den Stuten, hat aber noch einen schweren Weg bis zur voll­ständigen Wiederherstellung vor sich. Die Chancen, dass er über­lebt, ste­hen bei 50-50, wenngleich wir mit dem Ergebnis der Operation sehr zufrieden sind“, fügten die Ärzte an.

Die Nacht hat der Hengst den Umstän­den entspre­chend ausgezeichnet verbracht. „Er steht auch auf dem Bein“, so Dr. Corinne Sweeney, Mitglied des Ärzteteams, die für die kommenden Tage noch mit möglichen Komplikationen rechnet und dabei an eine Infektion und Lahmheit denkt. Fest steht, dass Barbaro auch im besten Fall seiner Ge­sun­dung nie mehr Ren­nen laufen wird, doch zumindest als Deckhengst für die Zucht in Frage kommt.

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