Die blau-orangen Farben von Michael Tabor sind in fast allen Toprennen der Welt schon vorne gewesen. Der in Monaco lebende Großbesitzer ist einer der mächtigsten Patrone am Ballydoyle-Quartier von Star-trainer Aidan O’Brien. Doch in dieser Saison läuft es bislang noch nicht so richtig rund an diesem, einem der bedeutendsten europäischen Rennställe.
Bei den Trials für die klassischen Rennen am vergangenen Sonntag in Longchamp hatten sowohl seine Stute Queen Cleopatra, als auch die Hengste Ivan Denisovich, Aussie Rules, Poseidon Adventure und Septimus keine Chance auf einen vorderen Platz, spielten keine entscheidende Rolle.
Auch in den Ballysax Stakes am gleichen Tag in Leopardstown gab es Schlappen für den Favoriten Mountain und seinen Stallgefährten Altius.
15 dreijährige Hengste hat O’Brien in diesem Jahr aufgeboten, keiner konnte gewinnen. Eine solch schwache Ausbeute grenzt in Ballydoyle wirklich an eine Seltenheit.
‚Man lernt immer dazu, auch in den Rennen. Die Saison ist lang, und es kann nur noch besser werden. Die Hengste, die jetzt gelaufen sind, werden auf jeden Fall efördert sein‘, so Tabor.