Er war eines der erfolgreichsten deutschen Hindernispferde der vergangenen Jahre, hat bei 22 Starts über Sprünge sieben Rennen gewonnen und landete weitere neunmal in den Geldrängen. 137.800 Euro verdiente er allein im illegitimen Metier. Dabei hatte er 2001 auch das Österreichische Derby auf sein Konto gebracht.
Die Rede ist von Stall Jennys Siberius (Foto). Der Siebenjährige sicherte sich in dieser Saison die Badener Steeple-Chase. Sein letzter Start war in München, wo er allerdings nicht heil aus dem Rennen kam. Jetzt hat der Fuchshengst seine Rennkarriere beendet.
Und auch die neue Heimat steht fest. Trainer Christian von der Recke gegenüber GaloppOnline.de: ‚Siberius wird hat einen Platz als Warmblutbeschäler in Österreich gefunden.‘ Damit wechselt er also in das Land, in dem er zum Derby-Helden aufstieg.
