Vor einem Jahr hatte er seiner Frau Elke bei der Ziehung für Eagle Rise den Vortritt gelassen, diesmal trat Trainer Andreas Schütz selbst in Aktion. Bei der Startboxen-Auslosung für die Cathay Pacific International Races, die am Donnerstagmorgen im ultra-modernen Sha Tin-Führring inszeniert wurde, hatte der Ex-Champion allerdings – wie damals seine Gattin – keine glückliche Hand.
Nicht gerade zufrieden wirkte der künftige Hong Kong-Coach, nachdem er für Gary Tanakas Epalo die 10 und damit die äußere Box im Hong Kong Cup (2000 m) gezogen hatte.
Damit muss der World Series-Champion Epalo, den der frischgekürte International Jockeys´ Championship-Sieger Andrasch Starke reitet, einen weiten Weg gehen, um den gewünschten Platz an der Spitze zu erobern. Ein Kunststück, das ihm in der Vergangenheit allerdings schon gelang.
Titelverteidigerin Alexander Goldrun bekam die innere Startnummer, was bei einem Speedpferd, wie es die Irin nun einmal ist, ebenfalls nicht ideal sein muss. Die Französin Pride (3), der QE-Cup-Sieger Vengeance of Rain (4) und der Engländer Maraahel (5) treffen es ebenso optimal an wie der Lando-Sohn Touch of Land (6), für den Trainer Henri-Alex Pantall seines Amtes waltete.
In der Mile ist die Ausgangsposition für Tanaka-Hoffnung Rakti (3) bestens, auch im Lager des Hong Kong-Chinesen Bullish Luck (5) wirkte man sehr zufrieden nach dem Boxen-Poker.
In die Hong Kong Vase geht Norse Dancer aus der Box eins, während die weiteren Europäer folgende Startnummern bekamen: Westerner (6), Warrsan (10), Cherry Mix (12), Reefscape (2), Ouija Board (7), Sweet Stream (3), Hans Wirths Samando (9) und Shamdala (4).
Im Sprint dürften auf der Geraden Bahn die Boxen wenig Einfluss auf die Entscheidung haben, wobei von den Europäern nur der Engländer Benbaun (12) am äußeren Flügel beginnen wird.
