Klaus Zellmann, Geschäftsführer beim Internationalen Club, hat seinen Vertrag zum Ende des Jahres nicht verlängert, wird dort aber möglicherweise noch in beratender Funktion tätig sein. Schon im Januar hatte Zellmann seine Tätigkeit einstellen wollen, doch nach dem Strukturwandel beim IC wurde sein Kontrakt damals auf zunächst unbestimmte Zeit verlängert.
Zellmann selbst gab “persönliche Gründe” für seinen doch überraschenden Schritt an, denn noch beim gerade einmal sechs Wochen zurückliegenden Sales & Racing Festival war davon nicht die Rede. Auch einen beruflichen Wechsel schloss er nicht aus.
Nicht nur in der engeren Szene löst dieser Schritt Irritationen aus. Noch im Sommer war geplant, dass Zellmann, in Absprache mit dem Club zusätzlich zu seiner Tätigkeit in Iffezheim, auch für die neue Servicegesellschaft des Rennsports tätig sein sollte.
Wer künftig im Management des Internationalen Clubs verantwortlich tätig sein wird, ist völlig unklar, zumal der Vorstand von dem Schritt Zellmanns selbst überrascht wurde. Nach seiner ersten Kündigung waren zunächst Lösungen mit eher rennsportfernen Finanzfachleuten in der Planung. Der langjährige Generalsekretär Dr. Frank Joyeux dürfte in den Planungen keine Rolle mehr spielen. Er ist für den Club auf Honorarbasis für die Kontakte im Ausland zuständig.
