Einen Einstand nach Maß sowohl auf der Rennbahn als auch für Trainer Andre Fabre (Foto) legte der zweijährige Schlenderhaner Arras am Samstag in Saint-Cloud hin. Unter Mathias Sautjeau gewann der von Monsun stammende Hengst, ein Bruder der im Vorjahr in der „Diana“ erfolgreichen Amarette, mit sechs Längen Vorsprung den mit 31.000 Euro dotierten Prix Madrigal über 2000 Meter.
Der Hengst war am 6. Oktober im Zuge der Veränderungen im Schütz-Stall zu Frankreichs Abonnements-Champion Andre Fabre gestellt worden. Arras war als 17:10-Favorit an den Start gegangen.
Dieser Renntag wurde nicht als PMU-Veranstaltung durchgeführt, da es sich um den eine Woche zuvor aus Witterungsgründen abgesagten Termin handelte. So fanden die letzten beiden Listenrennen der Pariser Turf-Saison fast unter dem Ausschluß der Öffentlichkeit statt. Den Prix Petit Etoile, ein Stutenrennen über 2100 Meter, gewann die von Sir Mark Prescott für Kirsten Rausing in Newmarket trainierte Alvarita, eine Selkirk-Stute aus der Alborada, aus einer in Deutschland bestens bekannten Linie.
Jean-Bernard Eyquem ritt die 295:10-Außenseiterin zum Sieg gegen acht Gegnerinnen. Den Prix Isonomy, wie das Stutenrennen mit 47 000 Euro dotiert, gewann auf der Meile der von Criquette Head trainierte Hello Sunday unter Ronan Thomas.











