Nachdem Tiger Hill in diesem Jahr in Deutschland in Sachen Anmeldungen alle Rekorde brach, geht die „Tigermania“ auch in der neuen Heimat des Ex-Schlenderhaners weiter. Denn auch in England ist der Tiger ein echter Star.
Aktuell in Down Under in seiner ersten Saison in der südlichen Hemisphäre tätig, wird der Danehill-Sohn auch in seinem ersten Jahr im Dallhalm Hall Stud in Newmarket ein volles Buch decken.
Und zwar nicht irgendeines, sondern ein ausgezeichnetes. Unter den Ladies, die Tiger Hill in 2006 decken wird, befindet sich auch eine gewisse Bordighera. Und das ist die Mutter keines Geringeren als George Washington, Europas aktuell höchsteingestuftes zweijähriges Rennpferd.
Der Danehill-Sohn gewann in dieser Saison drei Grupperennen, darunter zwei Gruppe I-Prüfungen und ist Favorit für die 2000 Guineas im kommenden Jahr. Vor George Washington brachte Bordighera bereits den Weltmeister Grandera. Für Tiger Hill also die Super-Chance in Jahr eins in England.
Bereits nach zwei Tagen war Tiger Hill für seine erste Saison in Australien ausgebucht, wird dort rund 130 Stuten decken. Und auch für 2006 in England soll der Tiger bereits voll sein. Und das zu einer Decktaxe von umgerechnet knapp 38.000 Euro! Deutschlands Zuchtportal Stallions-Online.de fragt aktuell, wer Deutschlands Deckhengst des Jahres sei. Dort liefert sich der Tiger ein heißes Kopf-an-Kopf Rennen mit Monsun, liegt derzeit einen Prozentpunkt vor dem Schlenderhaner Super-Sire.
In diesem Jahr stellte Tiger Hill allein sechs individuelle Gruppesieger. Darunter unter anderem die Diana-Siegerin Iota und den Gruppe I-Sieger Königstiger. Der Bruder von Karavel, Mitfavoritin für die 1000 Guineas 2006, wird im kommenden Jahr bekanntlich im Gestüt Fährhof sein Deckhengst-Debüt geben und soll ebenfalls bereits jetzt hervorragende Stuten auf seiner Liste haben.











