Die Zukunft von Hoppegarten beschäftigt die Turffreunde. Dazu erreichte uns eine Pressemitteilung des Union-Klubs, die wir im Folgenden im Wortlaut veröffentlichen: ‚Das Präsidium des Union-Klub von 1867 zu Berlin hatte für den 27.11.2005 zu einer außerordentlichen Generalversammlung geladen. Gegenstand dieser unbeschadet des 1. Advent gut besuchten Veranstaltung war der Bericht des Präsidiums zu den Gründen der Einleitung des Insolvenzverfahrens.
Daran schloss sich der Bericht des Insolvenzverwalters zum aktuellen Verfahrensstand, insbesondere zu den in Frage kommenden Abwicklungsalternativen Fortführung oder aber Liquidation an. Dabei wurde – ein positives Votum der Gläubiger vorausgesetzt – der Variante der Entschuldung im Ergebnis eines so genannten Insolvenzplanverfahrens der Vorzug eingeräumt.
Auf diesem Wege könnte der traditionsreiche Union-Klub erhalten bleiben und sich künftig wieder der Organisation des eigentlichen Rennbetriebes in Hoppegarten widmen. In diesem Sinne haben sich auch die anwesenden Mitglieder erklärt, indem diese einstimmig einen Beschluss über die Fortsetzung des Vereins gefasst und damit vereinsrechtlich die Voraussetzungen für eine Zukunft nach dem Insolvenzverfahren geschaffen haben.
Schade war nur, dass auf die Voranfrage zur Förderfähigkeit der Tribünenmodernisierung noch keine Antwort aus Brüssel vorlag, denn dann wäre auch eine wichtige Hürde zur Umsetzung des unter Einbeziehung des Bundes, des Landes und der Gemeinden Hoppegarten sowie Neuenhagen zu gestaltenden Stiftungsmodells genommen.‘










