„Das war eine Riesenleistung“, war Besitzer Helmut von Finck von Soldier Hollow (Foto) natürlich mehr als angetan von dem tollen Premio Roma-Coup am Sonntag. Der „Galopper des Jahres 2004“, der in dieser Saison mit dem Dallmayr-Preis schon eine Prüfung der höchsten Kategorie gewonnen hatte, verdiente nun auf einen Schlag 120.000 Euro. Bei 20 Starts gewann er sein neuntes Rennen, war weitere achtmal im Geld. 622.700 Euro beträgt sein Kontostand.
„Soldier Hollow war völlig souverän. Er wird immer besser. Dieses Pferd ist eine Sensation“, führte Finck weiter aus. „Epalo und Manduro so abzucantern, das hat schon etwas. Ich hoffe, dass das entsprechend honoriert wird.“
Natürlich wäre nun der Hong Kong Cup ein realistisches Ziel, da der Hengst möglicherweise noch stärker ist als vor einem Jahr (damals war er in dem hochdotierten Einladungsrennen über Platz elf nicht hinausgekommen). Doch Helmut von Finck möchte sich die Entscheidung noch offenhalten.
„Wir wollen einmal zwei bis drei Nächte darüber schlafen und abwarten. Eingeladen wird Soldier Hollow nach dieser Leistung bestimmt. Aber ich habe vor, im nächsten Jahr mit ihm auch nach England oder Frankreich zu gehen. Das Pferd ist gesund, wird 2006 in jedem Falle im Rennstall bleiben. Da wäre solch ein Sieg wie jetzt auch ein schöner Schlusspunkt für diese Saison.










