New York-Sieger Shirocco F?nfter in der Geldrangliste

Mit den 878.222 Euro, die Georg Baron von Ullmanns Shirocco (Foto) für seinen überzeugenden Sieg im Breeders’ Cup Turf (Grade I) erhielt, tat der vierjährige Monsun-Sohn zugleich eine gewaltigen Sprung nach vorne in der Euro-Top Twenty-Liste der deutschen Turfs.

Bis zu seinem größten Zahltag der bisherigen Karriere nicht einmal unter den ersten Zwanzig der Statistik aufgeführt, verbesserte sich der Hengst auf Platz fünf und verfügt derzeit über eine Gewinnsumme von 1.561.602 Euro.

Der Derbysieger von 2004, der inzwischen vom französischen Abonnements-Champion Andre Fabre und damit einem der erfolgreichsten Trainer europaweit betreut wird, wird derzeit in der Gewinnsumme nur noch von fünf Pferden übertroffen.

Im Gegensatz zu Shirocco sind die in der Statistik vor ihm platzierten Pferde längst aus dem Rennbetrieb ausgeschieden und haben sich bereits als erfolgreiche Deckhengste bewährt.

Souveräner Spitzenreiter in der Geld-Statistik ist unverändert Paolini, der es in seiner Laufbahn auf 3.282.450 Euro brachte.

Platz zwei nimmt Japan Cup-Sieger Lando mit 2.892.803 Euro ein, gefolgt von Silvano (2.454.253 Euro) und Caitano (2.196.269 Euro). Borgia (1.553.767 Euro), die vor acht Jahren Platz zwei erreicht hatte und einen Großteil ihrer Gewinnsumme unter der Regie von Andre Fabre erzielt hatte, hat Shirocco damit schon überholt. Den letzten Platz in der Rangliste der gewinnreichsten 20 nimmt der Röttgener Arc-Sieger Star Appeal mit 763.570 Euro ein.

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