Deutschlands erster Breeders’ Cup-Sieg war auch zugleich der erste für den Belgier Christophe Soumillon. „Das ist ein Traum. Hier in New York zu gewinnen ist einfach gigantisch“, so Soumillon nach dem Breeder’s Cup Turf.
Nach Erfolgen in den meisten der wichtigsten Rennen Europas darf sich Soumillon nun auch zum elitären Kreis der Breeders’ Cup Gewinner zählen.
Soumillon, der sich mit euphorischem Jubel in die Herzen der New Yorker katapultierte, ritt ein taktisch geniales Rennen, positionierte Shirocco gleich hinter dem Pacemaker, ohne dessen Tempo anzunehmen, und hielt den Derbysieger somit aus jeglichen Unruhen heraus.
„Andre sagte mir, dass ich nicht zu schnell mit ihm gehen soll und ihn in Ruhe seinen Rhythmus finden lassen sollte. Er ist bereits im Arc sehr gut gelaufen und hat sich noch einmal deutlich verbessert. Er kam sehr stark nach New York und hat sich einfach wohl gefühlt“, erläutert der Privatjockey des Aga Khan.
Soumillon weiter: „Als wir den Pacemaker schon relativ früh gestellt hatten, wollte ich ihn nicht mehr aufnehmen und aus seiner Aktion bringen. Ich habe ihn einfach galoppieren lassen und als er den Pfosten gesehen hat, ist er nur noch geflogen!“
