Schwitzen nur am Start: Isotta zum Wechselkurs vorne

Es war schon eine etwas ungewöhnliche Maßnahme, eine 86 Kilo-Stute in einem Maidenrennen in Magdeburg aufzubieten. Doch das Gestüt Schlenderhan und Trainer Peter Schiergen wollten der Tiger Hill-Tochter Isotta, die in ihrer Karriere bereits listenplatziert war, wieder Selbstvertrauen geben und noch einen Punkt landen.

Schwitzen war eigentlich nur an der Startstelle angesagt, als die 10:10-Favoritin mit Filip Minarik (Foto) einige Minuten die Geduld der Starthelfer strapazierte. Mit vereinten Kräften rückte die Lady schließlich ein. Im Rennen selbst sah man Isotta bald schon deutlich vor dem Feld, in Gefahr geriet sie zu keinem Moment. Locker und leicht mit fünf Längen verabschiedete sie sich von Tenor und Holgerson

Ein Jackpot in Höhe von 7868,30 Euro winkte in der Dreierwette des zweiten Rennens. Ganz einfach war es sicher nicht, sie vorherzusagen. Eugen Frank kam mit dem von Wilfried Schütz vorbereiteten 100:10-Außenseiter gegen den favorisierten Askos sowie Mascado sicher hin. 7519:10 Euro gab es auf diesen Einlauf.

Den Toto zum Wanken brachte der immerhin schon neunjöhrige Astro Boy (Annika Rosenbaum), der im unteren Handicap zur Quote von 151:10 gewaltig überraschte. Mit Ilona Hartmann schaffte der Bradik-Schützling El Shad (94:10), ein vierjähriger Tannenkönig-Sohn, ein gelungenes Debut.

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