Die Chancen auf einen deutschen Sieg im Breeders’ Cup steigen. Denn am Samstag könnte der Boden vor den Toren von New York City ganz nach dem Geschmack des Monsun-Sohnes Shirocco sein. Hurricane Wilma, der aktuell vor der Küste Floridas wütet, sorgt für ein Tief in den Staaten, das wohl auch Regen in den Big Apple bringen wird.
Wovor das Ouija Board-Team, Trainer Luca Cumani und andere Europäer Angst haben, wäre ganz nach dem Geschmack des Derbysiegers von 2004. Denn während sich die meisten der Konkurrenten, unter diesen auch Turf-Favorit Azamour, auf zu tiefem Boden eingraben, würde dieser die Chancen von Shirocco deutlich erhöhen.
Die besten Formen des Arc-Vierten kamen auf weichem Boden zustande, je tiefer, desto besser. Aktuell wird Shirocco als fünfter Favorit für das Gruppe I-Rennen geführt. Im Wettmarkt vor ihm liegen zwei Europäer (Azamour und Bago) und zwei amerikanische Pferde.










