Der gro?e Manduro: Ist er die Nummer eins im Jahrgang?

Der zweite Gruppe-Sieg in der noch jungen Karriere von Manduro konnte sich nun wirklich sehen lassen. ‚Er ist mein bester dreijähriger Hengst‘, hatte Trainer Peter Schiergen schon im Vorfeld angemerkt, und das bewahr-heitete sich auch im Volkswagen-Preis der Deutschen Einheit.

Schließlich ist Soldier Hollow, den Georg von Ullmanns Monsun-Sohn auf Platz zwei verwies, amtierender ‚Galopper des Jahres‘, war im Sommer im Großen Dallmayr-Preis Gruppe I-Sieger.

‚Es wird sich sicher auszahlen, dass wir mit ihm derzeit noch eine relativ einfache Route einschlagen‘, meinten Trainer Peter Schiergen und Racingmanager Paul Harley unisono über Manduro (Foto).

Die Stuten mögen mit Gonbarda an der Spitze in diesem Jahr schon etwas Besonderes sein, aber Manduro ist es wohl auch. Eine imponierende Erscheinung, die bald auch international mitmischen wird. Denn sowohl der Monsun-Sohn als auch Soldier Hollow werden wohl im Premio Roma über 2000 Meter erneut aufeinander treffen.

Ganz glücklich sah Helmut von Finck, der Eigner von Soldier Hollow, bei diesen Planungen nicht aus, ‚aber es gibt keine anderen Möglichkeiten für beide Pferde‘, so Peter Schergen.

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