Arc-Meeting: Deutsche Pferde verkaufen sich sehr gut

Zwei in Deutschland trainierte Pferde starteten am Samstag in Longchamp, beide verkauften sich dabei wirklich gut. Dabei hatte der von Ralf Suerland (Foto) trainierte Tannenkönig-Sohn Proudance es im Prix Daniel Wildenstein, dem Gruppe II-Rennen auf der Meile, dotiert mit 120.000 Euro natürlich schwerer als der von Christian von der Recke trainierte Zweijährige Personal Power in einem Verkaufsrennen.

William Mongil wandte auf dem Dreijährigen im Besitz des Stalles Pferdewetten.de die übliche Taktik des Gehens an, kam noch als Erster des Siebenerfeldes in die Zielgerade. Doch an der 400 Meter-Marke waren die Gegner zur Stelle, gingen an Proudance vorbei.

Es sah zunächst so aus, als sollte der Suerland-Schützling ganz leer ausgehen, doch dann bewies er wieder einmal seinen Kampfgeist, rettete wenigstens noch den vierten Platz, der mit 8400 Euro dotiert war.

Es siegte der 27:10-Favorit Special Kaldoun (D.Smaga/D.Boeuf), der das Rennen schon vor zwei Jahren gewonnen hatte. Zweiter wurde Polar Bear vor Mathematician.

‚Der Regen der noch kam, war sicher nicht verkehrt für ihn, er ist in etwa so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt hatten‘, erklärte Trainer Ralf Suerland nach dem Rennen.

Christian von der Reckes Youngster Personal Power kam im ersten Rennen des Tages, einem Verkaufsrennen über 1400 Meter (22.000 Euro) unter Christophe Soumillon auf einen guten dritten Platz, der mit 3.300 Euro honoriert wurde.

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