Erstmals wird bereits am Samstag in Paris eine Gruppe-I-Prüfung offeriert. Der Prix de la Foret wurde in das Arc-Wochenende eingebettet, was die ganze Sache nun noch eine Spur attraktiver macht. Vier weitere Gruppe-II-Rennen füllen den ersten Tag des Pariser Turf-Festivals und am Sonntag, wenn auf dem Hippodrom in Longchamp kaum noch ein Platz frei sein wird, stehen sechs Rennen der höchsten Kategorie an.
Neben dem Prix de l’ Arc de Triomphe und dem Prix de l’ Opera sind die der über 1000 Meter führende Prix de l’ Abbaye de Longchamp, der wieder einmal fest in englischer Hand zu sein scheint. Den allein schon im Starterfeld sind die Gäste von der Insel federführend.
Der Jean-Luc Lagardere und der Prix Marcel Boussac spricht jeweils die Zweijährigen an. Allein im „Lagardere“ hatte Aidan O’ Brien am Donnerstag noch sieben Kandidaten im Rennen, hier wartet man bis zum letztmöglichen Zeitpunkt, wer das irische Ballydoyle-Quartier letzten Endes vertreten wird.
Im Prix du Cadran, der vierjährige und ältere Pferde anspricht, wer die über 4000 Meter die Marathonläufer angesprochen. Überraschend ist, dass lediglich nur ein Gast aus England in dieser Gruppe-I-Prüfung unter Order steht.
Zum Auftakt des Arc-Meetings rückt am Samstag im Prix Horse Racing Abroad, ein anspruchsvolles Verkaufsrennen für zweijährige Pferde, der von Christian von der Recke trainierte Personal Power in den Startboxen. Für den Dashing-Blade-Sohn konnte man Christophe Soumillon verpflichten.
Am Freitag werden erste und kräftigere Niederschläge in Frankreichs Metropole erwartet. Auch am Samstag könnte es hin und wieder regnen. Doch dass die Bahn allzuschwer weich werden wird, damit recht Christian Delporte, der Chef-Bahninspekteur in Longchamp nicht.
Nach letzten Information soll in der ZDF-Sportreportage am Sonntag eine Zusammenfassung vom Prix de l’ Arc de Triomphe, der wie das komplette Arc-Festival erneut unter der Sponsorchip der Hotelkette Lucien Barriere steht, zu sehen sein.










