Gonbarda (Foto) ist aktuell die Nummer eins in Deutschland. Dieses Fazit kann man ohne Zweifel nach dem IVG – Preis von Europa in Köln ziehen. Mit unbändigem Kampfgeist gewann die Stute das letzte Gruppe I-Rennen der Saison 2005 auf deutschem Boden.
Trainer Uwe Ostmann, der mit Platzierungen von Leone und Hollywood Dream in diesem Rennen bislang hatte vorlieb nehmen musste und nun seinen ersten Europa-Preis-Treffer markierte, meinte: „Wir hatten schon etwas Angst wegen des Geläufs. Der Boden war doch sehr weich. Die Sache am Start hat etwas gekostet, aber dann hat sie eine Klasseleistung hingelegt. Filip Minarik hat sie hervorragend geritten.‘
Man hat nun ehrgeizige Pläne, möchte die Stute im Japan Cup und möglicherweise in Hong Kong aufbieten. Danach steht der Wechsel ins Gestüt an.
Voraussetzung dafür ist natürlich, dass man auch jetzt den Verkaufsangeboten stand hält. „Natürlich muss so etwas immer wieder neu entschieden werden“, hielt sich Peter-Michael Endres bedeckt. „Wir hatten schon große Bedenken wegen des Bodens. Jetzt steuern wir den Japan Cup an.‘










