Es war eine beeindruckende Angelegenheit. Ein Parade-Beispiel von Klasse. Wie Georg Baron von Ullmanns Manduro am Sonntag vor einer Woche in einem Münchener Listenrennen mit der Konkurrenz umsprang, lässt Träume reifen. Der Ex-Winterfavorit zeigte sich unbeeindruckt von der langen Abstinenz, legte zahlreiche Längen zwischen sich und die Gegnerschaft.
Das der Arc kein Thema mehr ist, ließen die Verantwortlichen um den Dreijährigen gleich durchblicken. Das Pariser Monstre-Rennen käme zu früh für Manduro (Foto). Doch ein Auftritt im Bois de Boulogne – in einer anderen Prüfung – galt nicht als ausgeschlossen. Der Prix Dollar war eine Option.
Doch nun hat man sich doch für den vermeintlich einfacheren Weg entschieden: ‚Manduro läuft im Preis der Deutschen Einheit‘, bringt es Gestütsleiter Gebhard Apelt auf den Punkt. Man favorisiert nun also das Gruppe III-Rennen am 3. Oktober in Hoppegarten.
‚Wir wollen Schritt für Schritt vorgehen. Er hat das Rennen bestens überstanden‘, versichert unser Gesprächspartner.











