Er ist wieder da! Georg von Ullmanns Winterfavorit Manduro meldete sich imponierend auf der Rennbahn zurück. Eindrucksvoll gewann der ungeschlagene Monsun-Sohn den Großen Bavaria-Preis in München-Riem (LR, 2000 m, 50.000 Euro) unter Andreas Suborics, der den Dreijährigen mit großem Vertrauen ritt. Hinter dem Sieger belegten Bella Flora und Tabari die Plätze zwei und drei.
Tabari hatte erwartungsgemäß das Tempo gemacht, sorgte für ausreichend Tempo. Manduro galoppierte unterwegs an fünfter/sechster Position. Doch bei seinem Angriff hatte Manduro, der als 11:10-Favorit startete, sofort die Sache erledigt, siegte schließlich überlegen mit zwei Längen Vorsprung, doch wäre dieser wesentlich größer ausgefallen, wenn Andreas Suborics nicht schon frühzeitg die Hände hingesetzt hätte.
Da darf man auf die nächsten Aufgaben des von Peter Schiergen tranierten Hengstes, der eine Nennung für den Prix Dollar und den Prix de l’Arc de Triomphe besitzt, sicher gespannt sein, denn das Comeback hätte besser nicht ausfallen können.
Das zweite Listenrennen des Tages, den Bayerischen Fliegerpreis (1300 m, 20.000 Euro) gewann erwartungsgemäß Manduros Stall- und Trainingsgefährte Toylsome, der als 26:10-Favorit schon früh an der Spitze zu sehen war und auch die Angriffe von Soave und Glad to be fast, die die Plätze zwei und drei belegten, abwehren konnte.
So kam Andreas Suborics insgesamt zu sieben (!) Siegen, denn er gewann im Rahmenprogramm auch mit der Schlenderhaner Zweijährigen Karavel, sowie mit Roxaguna, Zoran, Rudolfo und Power of Dreams.









