Lange hatte man auf das Comeback des Derbysiegers 2004, Shirocco, warten müs-sen. Am Sonntag war es dann im Prix Foy, der Arc-Vorprü-fung über 2400 Meter (Gr. II), erstmals unter der Regie von Andre Fabre, soweit. Und das Comeback war nicht schlecht, doch reichte es hinter der Siegerin Pride und dem Favoriten Alkaseed nur zu Platz drei.
Unterwegs galoppierte der von Christophe Soumillon gerittene Ullmann-Hengst, der als zweiter Favorit im Sechserfeld angetreten war, an vierter Stelle, neben der späteren Siegerin Pride (Alain de Royer-Dupre/Christophe-Patrice Lemaire).
In der Geraden war Shirocco gleich in Angriffsposition, doch war Alkaseed (kieren Fallon) und vor allen Dingen Pride, deren Jockey auf die Innenseite gepocht hatte, stärker, setzten sich noch etwas von Shirocco ab, der seinerseits aber ganz klar vor dem Rest blieb und nach der langen Pause sicher nicht schlecht lief.
Mit einem standesgemäßen Sieg endete die Arc-Generalprobe auch für den Ex-Ammerländer Hurricane Run. Der Montjeu-Sohn setzte sich im Prix Niel (Gruppe II, 2400 m) unter Kieren Fallon überlegen gegen den zweiten Favoriten Runaway durch, wird am ersten Oktober-Sonntag als einer der Favoriten in die Startboxen einrücken.
Doch das gleiche gilt für die Aga Khan-Stute Shawanda, die unter Christophe Soumillon den Prix Vermeille (Gruppe I, 2400 m), die traditionelle Arc-Vorprüfung für die Stuten Start-Ziel völlig überlegen und ohne jede Mühe gegen die vom Gestüt Etzean gezogene Monsun-Tochter Royal Highness und die Ex-Steigenberger-Stute Paita gewann. Da darf man sich am 3.Oktober auf ein fantastisches Rennen freuen.
Ohne Siegchance war der von Horst Steinmetz trainierte Steher Liquido (Davy Bonilla) im Prix Gladiateur, dem über 3100 Meter führenden Gruppe III-Rennen. Es reichte nur zu Platz fünf, es siegte der Fabre-Schützling Reefscape (C.Soumillon) vor Ostankino und Allez Olive.
Platz vier erreichte der von Michael Trybuhl trainierte Kuk unter Christophe Soumillon als Favorit in einem Verkaufsrennen über 1400 Meter.
