Der Große Volkswagen-Preis von Baden war das ultimative Highlight der Großen Woche 2005 in Baden-Baden. Der strahlende Sieger Warrsan, die großartige Gonbarda – das waren die beherrschenden Figuren des Badener Monstre-Rennens, einem lauf zur World Series Racing Championship. GaloppOnline.de hat für Sie die Stimmen der Beteiligten zusammengetragen.
Kerrin McEvoy (Jockey von Warrsan): Er ist so ein tolles Pferd, es ist einfach ein Vergnügen, ihn zu reiten. Ich würde ihn sehr gerne im Arc de Triomphe reiten, aber ich muss mal sehen, was für Pläne Godolphin hat. Deutschland scheint ihm zu gefallen. Die zweitplatzierte Stute muss ein sehr gutes Pferd sein. Ich habe Warrsan hinter Frankie ein wenig versteckt, denn ganz vorne sollte er nicht gehen.
Clive Brittain (Warrsan): Er ist fantastisch gelaufen, es wäre toll wenn er auch im nächsten Jahr im Training bleiben würden. Jetzt gehen wir nach Longchamp in den Arc, zum Breeders Cup und nach Japan.
Filip Minarik (Jockey von Gonbarda): Das ist der schönste zweite Platz in meinem Leben. Gonbarda hat sich seit dem Start in Düsseldorf noch einmal verbessert. Wir haben von dem langsamen Tempo profitiert, weil ich deshalb in der Spitzengruppe mitgaloppieren konnte. Der Trainer hatte mir bei der Taktik freie Hand gelassen. Ich sollte aber offensiver reiten als in Düsseldorf, wenn das Tempo zu langsam wird. Diese Taktik habe ich umgesetzt.
Uwe Ostmann (Trainer von Gonbarda): Kompliment an Jockey Filip Minarik, der alles so gemacht hat, wie ich es mir vorgestellt habe. Die Stute konnte sich seit dem Düsseldorfer Start noch einmal verbessern. Das hat man heute gegen diese Gegner gesehen.
Stepane Pasquier (Westerner): Das Tempo war viel zu langsam für Westerner. Aber ich kann die Pace nicht selbst machen, da pullt er viel zu viel. Er ist dennoch fantastisch gelaufen, und er geht womöglich in den Arc.
Terence Hellier (Jockey von Samado): Es gab zu wenig Tempo. Der Rennverlauf war fast in Ordnung. Ich musste aber einmal die Spur wechseln. Die Stute ist sehr gut gelaufen.
Frankie Dettori (Cherry Mix): Das Geläuf war etwas zu schnell für ihn. Ich wollte von vorne gehen und außen. Zu den nächsten Pläne müssen sie den Boss fragen.
Andrasch Starke (Jockey von Night Tango): Ich hatte ein Traumrennen bis zur Geraden. Dann wurde das Tempo schneller und Night Tango kam einfach nicht mehr weiter.
Torsten Mundry (Jockey von Nicaron): Das Rennen war zu langsam. Aber Nicaron benötigt schnell gelaufene Rennen um seinen Speed umzusetzen. Heute war nicht mehr möglich.
Eduardo Pedroza (Jockey von Simonas): Das Rennen war zu langsam. Unterwegs hatte ich aber immer ein gutes Gefühl. In der Geraden zogen die Gegner aber davon und Simonas konnte nicht mehr mithalten.











