Der mit 130.000 Euro dotierte Grand Prix de Deauville (Gr.II) war das Ziel für Royal Fantasy (Foto), das Resultat war Platz sechs. Doch was auf dem ersten Blick – sieben Pferde waren in die 2500-Meter-Prüfung gegangen – nicht zu erkennen ist, Stall Nizzas von Horst Steinmetz trainierte Leger-Siegerin von 2003 verkaufte sich wesentlich besser, als dies die Platztierung ausdrückt.
Davy Bonilla nahm mit der Monsun-Tochter das Rennen vom letzten Platz auf, doch ausgangs des Schlußbogens gab Royal Fantasy die rote Laterne an den favorisierten Policy Maker ab. Doch damit nicht genug, Nicarons Derby-Siegreiter orientierte sich in wenigen Galoppsprüngen weiter nach vorne.
So erschien die 150:10-Außenseiterin zu Beginn der Geraden am äußeren Flügel bereits an zweiter Stelle und verteidigte bis weit in den Einlauf eine äußerst prominente Position. Doch dann ging ihr Pulver aus, so dass sie als Sechste über die Linie kam.
Gewonnen wurde die Gruppe-II-Prüfung, die der Höhepunkt am Finaltag des Sommermeetings von Deauville war, vom Außenseiter Marend unter Stephane Pasquier. Der vierjährige Hengst, trainiert von Dominique Sepulchre, hielt den enorm stark endenden Favoriten Policy Maker knapp in Schach. Dritter wurde Fracassant.
Für den Stall Nizza war in der ersten Tagesprüfung von Deauville bereits Jasmina am Start gewesen. Die Steinmetz-Stute endete bei ihrem Versuch auf der Allwetterbahn von Deauville auf dem vierten Platz, hatte ebenfalls Davy Bonilla im Sattel.











