Auch das Rahmenprogramm am Samstag in Iffezheim ist vom Allerfeinsten: Finanziell noch besser gestellt als der Gewinner des Gruppe-Rennens ist dr Besitzer der Siegerin im Ferdinand Leisten-Memorial, dem Auktionsrennen für Stuten, in dem es 100 000 Euro zu gewinnen gibt.
Eine wie jedes Jahr ziemlich undurchsichtige und offene Prüfung, denn gerade einmal drei der zwölf Teilnehmerinnen haben gewonnen, wobei auch inzwischen die Gewichtsunterschiede zwischen einer Siegerin und einer noch sieglosen Stute kaum noch vorhanden sind.
Stolze 15 Stuten werden in der Japan Racing Association Trophy, dem Listenrennen für dreijährige Stuten gesattelt, mit internationaler Besetzung, wobei bei Succession schon deshalb alle Alarmglocken schrillen, da sie von Sir Marc Prescott aus Newmarket an die Oos gesandt wird, Jean-Pierre Guillambert hat den Ritt.
Im Gegensatz zum Frühjahr, als es doch sehr an der quantitativen Besetzung haperte, ist an Startern diesmal wirklich kein Mangel. Zumindest auf diesem Sektor kann dem wichtigsten Meeting der Saison im deutschen Turf mit einiger Zuversicht entgegengesehen werden.










