Johnstons Bandari soll es Yavana’s Pace nachmachen

Mark Johnston, einer der erfolgreichsten englischen Trainer, hat in Deutschland schon so manches Gruppe-rennen gewonnen. So auch 2002 den Credit Suisse-Private Banking Pokal. Damals war es der unvergleichliche Yavana’s Pace, der das Kölner Gruppe I-Highlight gegen Salve Regina für sich entschied. Und auch 2005 will Johnston wieder siegen.

Denn der von ihm für Sheikh Hamdan Al Maktoum trainierte Sechsjährige Bandari gilt als fester Starter für das mit 155.000 Euro dotierte Gruppe I-Rennen über 2400 Meter. Bei bislang 27 Starts war der Alhaarth-Sohn elfmal erfolgreich, davon dreimal auf Gruppe II- und dreimal auf Gruppe III-Ebene.

Zuletzt gelang ihm Mitte Juni in York in den Hardwicke Stakes (Gr.II) ein Sieg über Maraahel, wobei mit Gamut, Powerscourt und Doyen gleich drei Gruppe I-Sieger deutlich zurück auf den Plätzen drei bis fünf landeten.

Das ist also schon eine harte Nuss, die es für die deutschen Pferde da am Sonntag zu knacken gilt. Als ausgesprochen wahrscheinlich gilt auch die Teilnahme des St. Leger und Betty Barclay-Siegers Darsalam.

Das scheint in Köln also ein wirklicher Leckerbissen zu werden, der die Turffans im Weidenpescher Park erwartet.

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