Gary Tanaka (Foto), bekannter Züchter und Besitzer, und sein Ge-schäftspartner Alberto Vilar, denen Veruntreuung von Millionenbeträgen vorgeworfen wird, haben sich bei einer Anhörung am vergangenen Donnerstag in New York als nicht schuldig erklärt. Im Mai war Tanaka wegen des Verdachts von Veruntreuung in drei Fällen in Haft genommen worden.
Ursprünglich waren die Fälle Tanaka und Villar separat behandelt worden, doch nach einer neuen Anklageschrift müssen sie sich nun gemeinsam verantworten. Vilar war ursprünglich angeklagt worden, seine Klientin Lily Cates, Mutter der Schauspielerin Phoebe Cates, um fünf Millionen betrogen zu haben.
Nach der neuen Anklage sieht sich auch Tanaka diesem Vorwurf ausgesetzt. Diesem war ursprünglich vorgeworfen worden, Anlagegelder in Höhe 3.280.000 Dollar seiner Amerindo Gesellschaft entnommen zu haben, um damit Rennpferde zu kaufen. Die neue Anklageschrift sieht diesen Punkt nicht mehr vor.
An Stelle dessen wird Tanaka und Vilar nun vorgeworfen, mit 3,1 Millionen des Cates’-Geldes einen anderen Investor im Jahr 2002 ausgezahlt zu haben.