Er war, nicht erst nach seinem dritten Rang im Kölner Oppenheim-Union-Rennen, ein heißer Tipp für das Blaue Band. Doch nach Hamburg reiste Gestüt Wittekindshofs Le King (Foto) erst gar nicht an, eine Verletzung an der rechten Hinterhand machte einen Derby-Start zunichte.
Schließlich sollte es so richtig knüppeldick für den King’s Theatre-Sohn kommen, denn nach einer infizierten Phlegmone musste der dreijährige Hengst in der Tierlinik Telgte eingeschläfert werden.
In der Obhut von Andreas Schütz lief Le King dreimal, bei seinem Maidensieg als Zweijähriger schlug er die diesjährige Henkel-Siegerin Anna Monda, debutierte in dieser Saison mit einem zweiten Platz hinter Idealist im Dr. Busch-Memorial und stieg mit seinem dritten Rang im Union-Rennen zum Derby-Mitfavoriten auf. In seiner kurzen Laufbahn verdiente der Wittekindshofer 25.000 Euro.










