Vor fünf Wochen stürzte Angela Kull-Höhn (Foto) auf dem Pferd Gutsbesitzerin in Dresden schwer. Unter anderem erlitt die in Iffezheim tätige Reiterin einen Wadenbeinbruch. Bedauer-licherweise traten nur eine Woche nach dem Unfall Komplikationen auf, die auch jetzt noch nicht ausgestanden sind.
„Ich habe eine Thrombose am Unterschenkel bekommen durch eine Einblutung am Wadenbeinbruch“, erzählt die 35-jährige. „Ich war gerade wieder beim Röntgen. Man sieht die Fraktur noch deutlich, auch die beiden Brüche am Steißbein und Becken müssen noch heilen. Da das Kreuzband ab- und das Innenband angerissen sind, muss ich am Knie operiert werden.
Aber eine Operation ist nicht möglich, so lange die Thrombose besteht. Ich muss blutverdünnende Mittel nehmen, wahrscheinlich drei bis sechs Monate lang. In zwei Monaten möchte man kontrollieren, wie weit sich die Thrombose zurückgebildet hat.“
Derzeit trägt Angela Kull-Höhn eine Schiene am Knie, befindet sich dreimal in der Woche bei der Krankengymnastik, um die Muskulatur zu stabilisieren. Das Comeback wird sich also noch mehrere Monate hinziehen.
