Der Dashing Blade-Sohn Tarlac hat sich mit dem Sieg im Lotto Hessen-Pokal endgültig in der Spitzengruppe der deutschen Mitteldistanzler etabliert. In dem Gruppe III-Rennen (50.000 Euro) über 2000 Meter setzte sich der Olympia-Hengst unter Terry Hellier mit einer Länge gegen Apeiron, Dalicia und die beiden Asterblüte-Pferde Saldentigerin und Gentle Tiger durch.
Und wieder war es Terry Hellier, der einen weiteren Big-Point in einem Grupperennen landete. ‚Der Rennverlauf war wirklich optimal, sogar besser, als wir ihn uns vorgestellt haben‘, so Trainer Andreas Schütz.
‚Er ist ein gutes Pferd, 2000 Meter sind seine beste Distanz. Er könnte jetzt in Baden im Spreti-Rennen laufen, danach wieder hier. Wenn man sich ein ganz großes Ziel setzen will, käme der Prix Dollar in Frankreich in Frage, doch das Hauptziel ist auf jeden Fall der Premio Roma in Rom, den ich mit Elle Danzig schon zweimal gewonnen habe‘, so der Kölner Trainer, dessen Schützling 42:10 am Toto zahlte.
Zufriedenheit auch im Lager des Zweitplatzierten Apeiron, der aus dem Mittelfeld zum Schluss noch sehr schnell wurde. ‚Er hatte ein sehr gutes Rennen, hat mit Scheuklappen auch etwas mehr Biss gezeigt‘, so Trainer Mario Hofer.
‚Wir haben unser Ziel erreicht, das war eine Gruppeplatzierung. Sie war ja schon oft genug dran gewesen, ist wieder ein gutes Rennen gelaufen‘, so Trainer Peter Rau über die drittplatzierte Dalicia.
Erst dahinter kamen die beiden ‚Tiger‘, Saldentigerin und Gentle Tiger über die Linie. Das Asterblüte-Team überraschte mit der Taktik, denn während Gentle Tiger, der 28:10-Favorit es von der Spitze aus versuchte, dabei möglicherweise etwas viel tat, wurde Saldentigerin diesmal aus der Reserve geritten, machte von weit hinten noch viel Boden gut, was aber nur noch für das vierte Geld reichte.










