Eine dreijährige Stute ist auf dem Weg nach oben. Niala, die in Köln spazieren ging und nun auf die JRA-Trophy in Iffezheim zielt. Diese Listenprüfung nannte Uwe Ostmann am Samstag nach deim überzeugenden Erfolg von Gestüt Hof Vesterbergs Monsun-Tochter.
‚Sie war schon in Listenrennen platziert, heute sollte sie durchaus von der Spitze aus das Rennen machen. Alles ging auf‘, so der Mülheimer Erfolgscoach über die nahe Verwandte des diesjährigen Orakel-Sieger National Park.
Aus vollen Rohren schießt unverändert das Kölner Quartier von Andreas Trybuhl. In den Farben von Lucien van der Meulen punktete das Weidenpescher Quartier mit Quidado – nach einem Glanzritt von Adrie de Vries – und mit Grand Harbour. Auf dem Frontrenner ritt Marvin Suerland ein starkes Finish, rettete einen hauchdünnen Vorteil über die Linie.
‚Das war der letzte Start für uns von Grand Harbour. Er ist nach Belgien verkauft. Herr van der Meulen hat sehr viele Pferde in Training, da muss er sich von dem einen der anderen trennen. Und solch ein Abschied ist natürlich etwas Tolles‘, so Andy Trybuhl.
Wie zu erwarten überfluteten Tausende von Besucher den Weidenpescher Park. Nicht der Rennen wegen, sondern weil es zu Minipreisen die ‚Tüte voll‘ gab. Aber auch am Toto lief es dennoch sehr ordentlich, denn es flossen doch erfreuliche 236.973 Euro durch die Kassen.
In Bad Harzburg ging das ‚Schnakenberg-Festival‘ zunächst einmal weiter. Mit Liebell, Lightning Flash und Twingo standen bereits bis zur siebten Tagesprüfung – man hatte sich nach dem ersten Rennen eine dicke Verspätung eingehandelt – früh drei Sieger auf ihrem Konto. Das Alte Braunschweiger Jagdrennen ging durch Klimt unter Paul Johnson in das Quartier von Pavel Vovcenko.











