Alle Achtung! Auch bei seinem ersten Start in einem Grupperennen hielt sich Marion Roterings Rhodesian winner achtbar. Der sechsjährige Fuchs trat unter Derbysiegreiter Davy Bonilla am Sonntag im Prix Maurice de Nieuil, einem Gruppe II-Rennen über weite 2800 Meter, dotiert mit 120.000 Euro, hervorragend.
Nach einem Rennen vom zweiten Platz, hinter dem späteren Sieger Ostankino (Elie Lellouche/Stepjane Pasquier), wurde er zum Schluss noch vom Favoriten Short Pause überlaufen, kam aber zum dritten Platz in dem kleinen Sechserfeld. Mit dieser guten Leistung verdiente Rhodesian winner (Foto) 12.500 Euro.
Zeitgleich kamen in Mailand mehrere deutsche Pferde in Listenrennen an den Start. Den Anfang machte dabei Mario Hofers Zweijähriger Lord of England, der als 23:10-Favorit unter Jean-Pierre Carvalho den Premio Giuseppe de Montel (1500 m, 69.300 Euro) mit Speed leicht für sich entscheiden konnte.
Und dann machte es Andreas Wöhlers Seraphine unter Stalljockey ddy pedroza im Premi FIA European Breeders‘ Fund (LR, 1600 m, 69.300 Euro) genau so gut. Leicht gewann sie vor der Italienerin Wood Quay und der von Mario Hofer trainierten Nouvelle Noblesse.
Die vier anderen deutschen Ladies Amonita (P.Schiergen/W.Mongil), Lindgren (W.Glanz/S.Landi), Apokalypse (D.Richardson/G.Bietolini) und Salcita (R.Suerland/I.Rossi) landeten jedoch im geschlagenen Feld.
Einen weiteren Treffer für Mario Hofer gab es durch Diamantwelle in einem 2200-Meter-Listenrennen (69.300 Euro), die im Premio Baggio 50:10 auf Sieg bezahlte. Hier landeten Ustilla und Oligarchica als weitere deutsche Vertreterinnen außerhalb der Platzierung.











