Subi & Bonilla: Das sagten Sattel-Sieger und Verlierer

„Im Schlussbogen hatte ich noch ein sehr gutes Gefühl. Aber in der Geraden war schnell klar, dass wir auf dieser Distanz nicht gewinnen würden“, so Andreas Suborics nach Platz drei mit Top-Favorit Arcadio.

Und, enttäuscht? „Natürlich ist man enttäuscht, wenn man nicht gewinnt. Aber es hält sich in Grenzen, da wir heute wohl eher an der Distanz als an mangelnder Klasse gescheitert sind“.

Oder lag es vielleicht am aufgeweichten Horner Boden? „Er kann auch diesen Boden, aber auf solch einem Terrain wird die Distanz natürlich noch weiter. 2000 Meter auf schnellerem Boden scheinen ideal, und so wird es wohl mit ihm auch weiter gehen.“

Der Jockey der Stunde war der Franzose Davy Bonilla. „Das ist einer der schönsten Tage meines Jockey-Lebens. Ein Derby zu gewinnen, ist immer etwas Besonderes, und ich fühle mich ohnehin dem deutschen Rennsport verbunden, habe ein gutes Verhältnis zu einigen deutschen Besitzern, und es ist eine gigantische Stimmung in Hamburg“, so Bonilla gegenüber GaloppOnline.de.

Der Jockey weiter: „Der aufgeweichte Boden war mit Sicherheit von Vorteil. Wir hatten ein Traum-Rennen, und er ist den gesamten Weg über hervorragend galoppiert“

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