Abschluss der „Triple Crown“-Serie am Samstag auf der New Yorker Rennbahn Belmont Park. Und wie vor drei Wochen anlässlich der Preakness Stakes auf der Rennbahn Pimlico/Philadelphia standen auch die 137. Belmont Stakes ganz im Zeichen eines Pferdes; des von Tim Ritchey trainierten und von Jeremy Rose gerittenen Afleet Alex. Doch anders als vor drei Wochen, als Afleet Alex an der letzten Ecke nach einer Kollision mit Scrapper T fast zu Boden musste, verlief diesmal alles so problemlos, dass die Konkurrenz regelrecht pulverisiert wurde.
Es kam einer Demonstration großen Könnens gleich, wie der Hengst der Besitzergemeinschaft Cash is King Stable auftrumpfte. Im Ziel waren es sieben Längen, die ihn vom zweitplatzierten Andromeda’s Hero trennten, während weitere 6 3/4 Längen bis zum drittplatzierten Nolan’s Cat notiert wurden. Der von Northern Afleet stammende Afleet Alex ist in der langen Geschichte der „Triple Crown“ das 18. Pferd, das nach einer Niederlage im Kentucky Derby sowohl die Preakness Stakes als auch die Belmont Stakes gewann.
Er ist zudem das erste Pferd seiner Besitzergemeinschaft, an deren Spitze Chuck Zacney steht, das beste Pferd, das sein Trainer Jim Ritchey bislang trainierte. Der Hengst wurde in Florida gezogen und im letzten Jahr für 75.000 Dollar bei der Fasig-Tipton Midlantic Sale von Tim Ritchey erworben. Die letzten sechshundert Meter der 2400 Meter-Strecke durchlief er in 24,5 Sekunden, die beste Zeit, die seit Arts and Letters aus dem Jahr 1969 erzielt wurde.