Viele Chancen hatten die meisten Experten ihr nicht gerade eingeräumt, bei ihrem Start im Prix de Diane in Chantilly. Doch die von Mario Hofer trainierte Stute Paita, die auch als große Außenseitzerin in den Gruppe I-Klassiker auf der Pariser Schlossbahn ging, übertraf sich selbst, zeigte die wohl beste Form ihrer Karriere.
Hinter der weiter ungeschlagenen Superstute Divine Proportions und der von Ellie Lellouche trainierten Wildenstein-Lady Argentina erreichte die vom japanischen Jockey Norihiro Yokoyama gerittene Intikhab-Tochter einen ausgezeichneten dritten Platz in dem mit 800.000 Euro dotierten 2100 Meter-Rennen.
Und es war mit Divine Proportions (Pascal Bary/Christophe-Patrice Lemaire) und der ungeschlagenen Aga Khan-Stute Vadawina sicher eine ‚Diane‘, wie sie besser nicht hätte besetzt sein können. Doch Vadawina konnte Paita schließlich mit einer dreiviertel Länge hinter sich lassen, die Aga Khan-Vertreterin wurde nur Vierte.
Eine halbe Länge fehlte Paita zum zweiten Platz, der dritte Rang wurde mit 91.440 Euro honoriert. Vorne zog die Superstute Divine Proportions wieder einmal auf und davon, überzeugte die letzten Kritiker, die ihr die Distanz nicht zugetraut hatten, und gewann mit drei Längen.










