„Wir haben alles getan, damit ein entsprechendes Ergebnis herausspringt. Lazio hat gut gearbeitet, fühlt sich ausgezeichnet. Jetzt hoffen wir auf eine gute Startnummer und guten Boden“, gibt sich Trainer Andreas Trybuhl zuversichtlich hinsichtlich des zweiten Frankreich-Starts seines Cracks Lazio in der laufenden Saison am Sonntag in Paris-Longchamp.
Der Hengst des Stalles Sun-Planet, beim Jahresdebut ausgezeichneter Zweiter in einem Listen-Rennen in Paris-Longchamp, bestreitet an gleicher Stätte unter seinem ständigen Reiter Adrie de Vries mit dem Prix du Palais-Royal ein Gruppe III-Rennen über 1400 Meter. Als weiterer fester Starter aus Deutschland in dem derzeit durch die Nachnennungen von Byron (S. bin Suroor) und Cape Fear (B. Meehan) auf dreizehn Pferde angewachsenen Feld kommt der von Peter Schiergen für Georg Baron von Ullmann trainierte Toylsome (Foto) unter Filip Minarik an den Start.
Die Prüfung ist mit 75.000 Euro dotiert und führt über 1400 Meter. Startberechtigt ist ferner Renata Jacobs’ Cayetana’s Raid aus dem Chantilly-Stall von Urs Suter.
Im Rahmenprogramm bestreitet Amateurrennreiterin Steffi Hofer auf Capital Secret (Mario Hofer) im Prix des Amazones (20.000 Euro-1600 Meter) ihren ersten Ritt in Frankreich.
Aus deutschen Ställen kommen am Freitag in Lyon-Parilly Grazilla (A.Trybuhl-B. Renk) sowie Oscar d’ Hyrome (M. Keller-D. Fuhrmann) an den Start, während am Samstag Lago Ladon (S. Smrczek-T. Castanheira) in Maisons-Laffitte sowie Si Axoma (I. Schoofs-N. Romeo) in Amiens ihre Chancen suchen.
