Apelt: ‚Idealist hat nicht geatmet und sich blau gelaufen‘

Nur Platz vier als haushoher Favorit im Mehl-Mülhens-Rennen, ein leerer Akku ab Mitte der Zielgeraden – am Pfingstmontag erlebten die Besucher im Kölner Klassiker nicht den Idealist (Foto), den sie aus dem Krefelder Busch-Memorial kannten.

Nichts war mehr zu sehen von einer Gala des Schlenderhaners. Rätselraten bei seinem Team um Trainer Peter Schiergen, Gestütsleiter Gebhard Apelt und Racing Manager Paul Harley.

Offenbar war auch der allzu offensive Vortrag mitentscheidend für die Niederlage. Gebhard Apelt gegenüber GaloppOnline.de: ‚Wir haben uns wohl selbst geschlagen. Das Pferd hat die ersten tausend Meter kaum geatmet, stand dann und hat sich, wie man im Fachjargon sagen würde, blau gelaufen.‘

Die Form aus Köln sei komplett zu streichen. ‚Wir werden jetzt einmal eine Woche abwarten, wie er alles verkraftet hat. Der Plan steht nach wie vor, im Französischen Derby zu laufen. Aber es wird gleichzeitig auch ein Alternativplan ausgearbeitet.‘

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