Hochklassige Ziele werden im Fall der imponierend siegreichen Wellola verfolgt, die die Röttgener Farben zu einem beeindruckenden Sieg trug. Unter Andrasch Starke, der zuvor mit Irish Times für Christian von der Recke Rennen Nr. 1001 gewonnen hatte, setzte sich die debutierende Lomitas-Tochter in Krefeld glatt mit sechs Längen Vorsprung in Szene.
Unter den Geschwistern von Wellola findet sich eine Vielzahl von Klassepferden, angeführt von Gruppe-Sieger Well Made, die für das Gestüt Röttgen und Trainer Hans Blume große Triumphe landeten.
Der Heumarer Trainer nannte die italienischen Oaks und die Hamburger Diana als mögliche Ziele für die Dreijährige. „Wir haben für diese Prüfungen in jedem Fall Nennungen abgegeben. Die Oaks werden wir über ein Gruppe III-Rennen in Mailand ansteuern, müssen aber erst einmal abwarten, wie sich weiter entwickelt‘, heißt es von Seiten der Verantwortlichen.
Beim ersten Start war sie in Köln lediglich an einer Kandidatin für das Henkel-Rennen gescheitert, hatte eine feine Leistung gezeigt und ihr Talent hinreichend bewiesen. So galt die von Uwe Ostmann in Mülheim für das Gestüt Auenquelle trainierte Molly Art als einer der Favoriten für das einleitende Dreijährigen-Rennen.
Eine Einschätzung, die sie mit einem überlegenen Sieg rechtfertigte. „Sie wird ihre nächsten Rennen im Handicap bestreiten, war in dieser Gesellschaft besser als die anderen Pferde‘, gab sich der Trainer bescheiden.