Auf den ersten Blick ist er betagter, siebenjähriger Wal-lach. Aber seine aktuelle Form könnte kaum besser sein. Denn Collier Hill, in Training bei Alain Swinbank in England, könnte am Sonntag ein harter Prüfstein sein für die deutschen Asse, wenn er als einziger Gast den 70. Gerling-Preis (Gruppe II, 2400 m) in Köln bestreitet.
Denn zuletzt im Dubai Sheema Classic erreichte er einen ausgezeichneten dritten Rang zu Phoenix Reach und Razkalla, aber vor Greys Inn, der am Sonntag Zweiter im QE Cup in Hong Kong wurde.
Dean McKeown sitzt im Sattel von Collier Hill, der nach der Vorstarterangabe auf sieben Konkurrenten treffen könnte. Rotteck (Jiri Palik, Foto) und die Tanaka-Neuerwerbung Simonas (Eduardo Pedroza) könnten die stärksten Deutschen sein.
Die weiteren Pferde: Bailamos (William Mongil), Birkspiel (Andreas Boschert), Grantley (Adrie de Vries), Liquido (Davy Bonilla) und Quartier Latin (Andrasch Starke).