Sie zählte unbestritten zu den besten Stuten ihres Jahrgangs. Sicher hätte sie auch im Henkel-Rennen eine promi-nente Rolle spielen können. Denn ihre Leistungen aus der Saison 2004 waren über jeden Zweifel erhaben. Rang zwei als Debutantin im Richard Kaselowsky-Memorial in Baden-Baden und anschließend der Treffer im Mülheimer Berberis-Rennen.
Sage und schreibe sieben Längen legte Auenweise damals zwischen sich und die von Theben angeführte Konkurrenz. Doch die Big Shuffle-Tochter, mit der das Gestüt Auenquelle noch so viel vor hatte, lebt nicht mehr. Diese traurige Nachricht wurde inzwischen bekannt.
‚Auenweise hat sich ein Bein gebrochen‘, heißt es aus Auenquelle. Die von Uwe Ostmann (Foto) vorbereitete Pferdedame konnte leider nicht mehr gerettet werden. Ein herber Verlust, ganz ohne Frage.