Zwei Pferde mit deutschem Hintergrund starteten am Sonntagmittag im Prix d’Harcourt (Gruppe II) in Paris-Longchamp. Hans Wirths Stute Samando aus dem Stall von Francois Doumen, und der von Urs Suter trainierte Fürstenberg-Sieger Lyonels Glory aus dem Besitz von Renata Jacobs. Und die Stute schnitt dabei besser ab, wurde in einer spannenden Ankunft in dem mit 120.000 Euro dotierten 2000 Meter-Rennen unter Eric Legrix Dritte.
Dagegen kam Lyonels Glory (Christophe-Patrice Lemaire) bei seinem Saisondebut abgeschlagen nur auf den siebten und damit letzten Platz, acht (!) Längen hinter dem Vorletzten.
Gewonnen wurde das Rennen vom zweiten Favoriten Delfos (Carlos Laffon-Parias/Miguel Blancpain), der sich mit einem kurzen Kopf gegen den von Andre Fabre trainierten Short Pause (Christophe Soumillon) durchsetzte.