Die Enttäuschung stand allen Beteiligten ins Gesicht geschrieben. Nur Platz zehn in der Godolphin Mile nach einem ganz unglücklichen Renn-verlauf. Vor der Riesen-Zuschauermenge in Nad Al Sheba ließ das deutsche Team den Kopf hängen. Martillo kam nach verpatztem Start nie von hinten weg, erfüllte unter Mick Kinane die Erwartungen nicht.
GaloppOnline.de hat für Sie die Stimmen der Beteiligten zusammengetragen:
Trainer Ralf Suerland: ‚Vom letzten Platz ist er noch nie gegangen. Laut Michael Kinane wäre Martillo beim Start mit dem Kopf fast auf die Erde geknallt. Ich kann mir das nicht erklären. Zum Glück ist das Pferd in Ordnung, ihm geht es gut. Es ist keine Blessur zu sehen.‘
Besitzerin Edith Hellwig: ‚Es lag am Absprung, wir können uns nicht erklären, warum er so schlecht abkam. So etwas ist auf dieser Distanz nicht aufzuholen. Ich hoffe, dass Martillo gesund ist. Das ist das Wichtigste. Dabei war der Jockey im Vorfeld so cool gewesen.‘
Jockey Michael Kinane: ‚Als wir aus der Box kamen, stolperte Martillo und landete fast auf dem Kopf. Das ist in einem solchen Rennen nicht gutzumachen. Der Sand war nicht das Problem.‘