Stets dichtauf, nicht weit hinter dem Sieger, aber mit Pech an besseren Platzierungen vorbeigeschrammt – das war die Devise bei einigen der letzten Auftritte unseres Top-Meilers Martllo. Der Anabaa-Sohn des Gestüts Höny-Hof glänzte in fernen Ländern, aber das notwendige Glück war nicht immer auf der Seite des Deutschen.
Doch Ralf Suerland (Foto), der Trainer des Hengstes, der im Vorjahr im Dubai Duty Free einen ausgezeichneten fünften Rang belegte, hat unverändert viel Mumm.
‚In Hong Kong zeigte Martillo eine sehr gute Leistung, war nicht weit hinter dem Gewinner‘, erläutert der Coach in Nad Al Sheba gegenüber GaloppOnline.de. ‚Wenn er seine Form wieder ausläuft, müste er weit vorne landen können.‘
Zumal die Konkurrenz am Samstag in der auf Sand auszutragenden Godolphin Mile überschaubarer ist als vielleicht bei anderen Gelegenheiten. ‚Der Europäer Keltos ist zwar Gruppe I-Sieger, aber das liegt schon einige Jahre zurück‘, ist dem Trainer nicht bange. Daumendrücken ist also angesagt.
