14 Jahre war er in Deutschland. ‚Fast ein halbes Leben habe ich hier verbracht‘, sagt er selbst. Doch in Kürze zieht er gemeinsam mit seiner Familie wieder in seine frühere Heimat Dänemark zurück, wird seine Jockey-Karriere in Skandi-navien fortsetzen: Lennart Hammer-Hansen (Foto).
‚Ich reite noch bis zum 28. März in Köln bei Peter Schiergen aus, danach steht der Umzug an‘, berichtet der Erfolgsjockey. ‚Wir ziehen auf die Insel Nordseeland, das ist nördlich von Kopenhagen und fünfunddreißig Minuten von der Rennbahn in Klampenborg entfernt. Wir haben uns zehn Kilometer vom Strand entfernt ein Haus gekauft.‘
Nur 25 Minuten liegen zwischen dem neuen Domizil und seinem Elternhaus, Mutter und Schwester leben nach wie vor in unmittelbarer Nähe. ‚Dreimal die Woche sind in Skandinavien Rennen, dienstags, donnerstags und samstags, selten am Sonntag, nur wenn große Rennen anstehen. Wenn mich jemand braucht, komme ich auch gerne zwischendurch nach Deutschland, gerade sonntags. Auch die Meetings in Baden-Baden und Hamburg habe ich im Plan.‘
Mehrere Kontrakte habe er bereits abgeschlossen. ‚Ich habe einen Vertrag mit einem norwegischen Besitzer abgeschlossen, habe auch Engagements bei drei verschiedenen Trainern, sowie den zweiten Ruf an Wido Neuroth vergeben‘, schildert der Reiter, der auch Sponsorenverträge in der Tasche hat. ‚Der eine Partner ist die Firma des Rennstalles, für den ich reite, der andere ein Computer-Unternehmen.‘
